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Nachhaltigkeit: Schweizer versus ausländischer Wein

Zugegeben, beim Griff ins Weingestell mache ich mir in der Regel keine Gedanken über die Nachhaltigkeit der Flasche meiner Wahl. Umso mehr hat mich das Informationsblatt gefesselt, welches Swiss Wine Promotion in ihrem Newsletter vom 12. November 2025 präsentiert hat.

Die Nachhaltigkeit ist ein umfassender Begriff und beinhaltet nicht nur den Klimaschutz. Vielmehr geht es darum, verantwortungsbewusst und schonend mit allen verfügbaren Ressourcen, wie Lebensräume, Rohstoffe, Energie und menschliche Arbeitskraft umzugehen. Auf regulatorischer und wirtschaftlicher Ebene ist die Schweiz bereits sehr gut positioniert und gehört zu den weltweit führenden Nationen. Das heisst, die Gesetze sind streng und die produzierenden Firmen in der Schweiz stellen ihre Produkte nach hohen gesetzlichen Massstäben her. Strengere Gesetze, welche per demokratischem Volksentscheid eingeführt wurden und die Einhaltung strenger Normen haben selbstverständlich auch ihren Preis.

Doch wie steht es um den Konsum? Kauft die Bevölkerung auch die nachhaltig produzierten Produkte aus der Schweiz? Ja, würde man meinen, doch wie sieht das in Wahrheit aus? Betrachten wir doch naheliegenderweise den Absatz und die Konsumation von Wein in der Schweiz: rund 70% des konsumierten Weins kommt nicht aus hiesiger Produktion, sondern wird importiert. Lediglich 30% des Weins wird bei Schweizer Produzenten gekauft. Die mangelnde Qualität kann dafür nicht der Grund sein, denn Schweizer Wein figuriert mittlerweile bei allen gängigen Wettbewerben und Prämierungen immer ganz weit vorne.

Doch gehen wir in unserer Betrachtung wieder zurück zur Nachhaltigkeit. Oben erwähntes Informationspapier von Swiss Wine Promotion gibt hierzu tiefe und gut verständliche Einblicke. Diese wollen wir Ihnen selbstverständlich nicht vorenthalten.

Link zu Schweizer Wein – der Garant für Qualität und Nachhaltigkeit

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